Brot im Römertopf

So geht´s....

Ich werde in letzter Zeit öfter mal gefragt, wie das geht wenn ich Brot im Römertopf® backe.

Mittlerweile liebe ich diesen Topf, weil die Brote toll aufgehen, nicht austrocknen und eine tolle Kruste bekommen. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich auch in einer einfachen Glasform mit Deckel tolle Ergebnisse hatte. Auch steht eine Ultra Backform von Tupperware® hier zum testen. Römertöpfe® findet man zum Nulltarif, wenn man mal bei Mama oder Oma fragt. Oft steht ein in Vergessenheit geratenes Exemplar im Keller und man kann es super reanimieren. Dazu kocht man den Topf in Essigwasser aus und lässt ihn dann an der Luft trocknen.
Ich habe zwei Töpfe mittlerer Größe (für 4 Personen), davon einen geerbten von Mama und einen vom Discounter für 10 Euro. Beide liefern gleichwertige Ergebnisse.



So gehts;

  • Es wird mit Deckel gebacken
  • Römertopf® gut fetten und mehlen (vielleicht hat der ein oder andere etwas von Backtrennmittel gehört, dies erhält man wenn man je einen Teil Öl, Kokosfett sowie Mehl mischt. Ich mag es nicht besonders, ich fette und hab etwas Mehl in einer Streudose, somit geht das ratzfatz.)
  • Römertopf® NICHT wässern (Wässern muss man nur wenn man darin schmort)
  • Immer in den kalten Ofen stellen und bei 240 Grad ca. eine Stunde backen. Dann nochmals ohne Deckel bis zur gewünschten Bräune (Vorsicht! Das geht schnell)
  • Häufig kann man sich eine zweite Gehzeit des Brotes sparen, weil durch die Aufheizzeit im Ofen das Brot nochmal aufgeht.

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